444 Tage unterwegs

Unglaublich, dass wir schon so lange auf Reisen sind. Und die Frage, die uns am häufigsten gestellt wird, ist: “Wo hat es euch am besten gefallen?”

Das lässt sich gar nicht so einfach beantworten, denn in jedem Land gab es Highlights. Sonst wäre es ja schon gar nicht auf unserer Bucketlist gelandet.

Lasst es uns mit diesen 3×4 versuchen:

4 Schönste Landschaften

  1. Laos steht hier definitiv an erster Stelle, denn es bietet so viel Abwechslung: von den 4000 Islands am Mekong über die phantastischen Wasserfälle am Bolavenplateau bis hin zu den Bergen um Vang Vieng. Wir haben genossen, dass es noch nicht so touristisch erschlossen und daher überlaufen ist. Außerdem war es eines der kostengünstigsten Reiseländer, was perfekt ist um alle möglichen Ecken zu erforschen.
  2. Australien, das uns mit seiner unglaublichen Weite, endlosen Wäldern und Stränden sowie bizarren Klippen beeindruckt hat. Hier scheint alles für Campingurlauber optimiert zu sein, was uns die Fahrt in unserem kleinen Bus leicht gemacht hat. Die vielen Aussichtspunkte entlang unserer Strecke waren super ausgeschildert und haben uns oft zu ungeplanten Stopps eingeladen.
  3. Neuseeland fühlt sich an, als wäre es ganz Europa in einem Land: Vulkane und heiße Quellen wie in Island, Weinberge wie in Italien oder Frankreich, Fjorde wie in Skandinavien, Gebirge wie die Alpen, wovon wir uns beim Rundflug vom Lake Tekapo über die verschneiten Gipfel rund um den Aoraki / Mount Cook Nationalpark überzeugen konnten.
  4. USA: Das Ausmaß des Grand Canyon, die bizarren Felsformationen im Monument Valley, die karge Landschaft von New Mexiko mit den bunten Städten Albuquerque oder Santa Fé zählen zu den Eindrücken, die uns unvergesslich bleiben werden. Auch die Plantagen mit ihren Herrenhäusern in Louisiana, die Zeuge einer dunklen Vergangenheit sind, waren ein besonderes Erlebnis.

4 Tollste Städte

  1. New Orleans ist unser absoluter Favorit. Die alten Häuser, die vielen Bars, in denen Tag und Nacht musiziert wird, der träge dahinfließende Mississippi und das herrliche Essen machten es ganz besonders
  2. Valladolid/Merida: Da können wir uns nicht so recht entscheiden. Beide Städte punkten mit ihrer Farbenpracht, der Architektur aus der Kolonialzeit und vor allem dem puren Lebensgefühl, das man besonders abends erleben kann, wenn in vielen Parks, Plätzen und Lokalen musiziert und getanzt wird, während man das herrliche mexikanische Essen genießt. Außerdem zählen die Menschen hier – neben jenen in Laos und Fidschi zu den freundlichsten.
  3. Siem Reap mit den Tempeln in Angkor war sicher eines der kulturellen Höhepunkte auf unserer Reise. Trotz unglaublicher Hitze und so manchem Regenguss sind wir ungezählte Stufen in den Tempelanlagen auf und ab gelaufen und haben den Schilderungen unseres Guides aufmerksam zugehört. Auch über die Zeit unter dem grausamen Khmerregime haben wir viel erfahren.
  4. San Francisco hat weit mehr zu bieten als die berühmte Golden Gate Bridge. Wir mochten die langgezogene Hafenpromenade mit seinen Piers zwischen Ferry Building und Fisherman’s Wharf und den entspannten Lebensstil. Wir hatten nie das Gefühl, in einer Millionenstadt zu sein. Hier ging es viel ruhiger zu als im lauten, künstlichen Las Vegas (das man zwar mal gesehen haben muss, aber von dem wir nach 2 Tagen genug hatten).

4 Traumhafteste Strände

  1. Australien hat unglaublich viele traumhafte Strände. Leider kann man an den meisten nicht schwimmen (Haie, Quallen, Mantas, Krokodile), aber den weißesten Sand und das türkisblaueste Wasser der Welt haben wir auf den WhiteSundays gesehen und zum schwimmen war es an der Sunshine Coast am besten.
  2. Südsee: die Fahrt mit dem Katamaran zum herrlichen Strand auf die Windward Islands (zu denen auch Brando Island gehört) und die Jetskitour in Moorea, wo wir im unglaublich klaren Wasser Haien und Mantas hautnah gekommen sind – das war Südseefeeling pur. In Fidschi waren wir jeden Tag schnorcheln, obwohl es nahezu 14 Tage lang geregnet hat. Das fröhliche “Bula”, mit dem uns die unglaublich freundlichen Fidschianer immer gegrüßt haben, hat uns das Wetter glatt vergessen lassen.
  3. Bali: Von den schwarzen Vulkanstränden im Norden, zu den endlosen Surfstränden im Süden bis zu den paradiesischen Stränden auf den nahen Gilis – in Bali gibt es für jeden Geschmack den richtigen Strand. Wenn abends die Sonne glutrot im Meer versinkt, versammeln sich Einheimische und Touristen, um dieses Spektakel anzusehen. Am liebsten mit einem kühlen Bintang oder Cocktail in der Hand.
  4. Dom. Republik: Eigentlich ist die ganze Insel von herrlichen Sandstränden gesäumt, die jedoch leider oft von den unzähligen All-inclusive-Hotels zugepflastert sind. Das ist nicht unser Ding. Neben Macao Beach hat es uns in Las Terrenas super gefallen. Dort kann man die weitläufige Bucht ablaufen und sich danach im herrlichen Wasser abkühlen. Herrlich war auch unser Schnorcheltrip in der Nähe von Punta Cana.

Seid ihr auf den Geschmack gekommen? Dann lest gerne die Berichte zu unserer Weltreise. Hier könnt ihr euch inspirieren lassen: Weltreise

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