Halong Bay

Was wäre Vietnam ohne eine Fahrt durch die Halongbucht. Wir haben über unser Hotel in Hanoi einen Tagesausflug gebucht und werden morgens um halb 9 mit dem Bus dort abgeholt. Auf der Fahrt gibt es einen Zwischenstopp in einer Perlenzuchtfarm, die völlig überlaufen ist, da alle Busse hier anhalten.

In der Marina von Halong City können wir dann an Bord gehen und gleich nach dem Auslaufen gibt es Lunch und einen Überblick über den Tag. Die Fahrt durch die Bucht gibt immer wieder neue schöne Ausblicke auf die Kalkelsen, die zum Teil mehr als 100 Meter aus dem Meer aufragen. Nicht ganz 2000 sollen es sein, die meisten unbewohnt.

Unser erste Stopp ist Titop Island. Hier kann man entweder 400 Stufen auf den viewpoint hinaufsteigen oder im Südchinesischen Meer schwimmen gehen. Bei nur 40 Minuten Aufenthalt geht sich nur eines von beidem aus. Auch hier ist es sehr voll und wir fragen uns, ob es auch weniger touristisch gegangen wäre.

Weiter geht die Fahrt zum 2. Stopp, wo wir die Sung Sot Höhle besichtigen. Im Gänsemarsch geht es die Stufen zum Eingang hinauf. Schon die erste Kammer ist riesig groß. Unser Guide bleibt immer wieder stehen und weist uns auf verschiedene Formationen hin. Er macht das wirklich gut. Die riesige Hauptkammer ist sehr beeindruckend und vom Ausgang der Höhle hat man einen phantastischen Blick in die Bucht.

Der 3. und letzte Stopp dauert zwar nur 20 Minuten, ist aber nicht minder beeindruckend. Entweder per Kajak oder mit kleinen Booten fährt man durch die Luon Höhle und kommt in eine Art Binnensee. An den Hängen klettern Affen herum und man ist umgeben von schroffen und bewaldeten Kalkfelsen.

Am späten Nachmittag geht es zurück zur Marina. Die sinkende Sonne wirft Schatten auf die Felsen, das Meer ist wunderbar ruhig, keine anderen Boote mehr vor uns. Einfach magisch!

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