Route: Bangkok – Hua Hin – Champhon – Koh Samui – Koh Tao – Koh Phangan – Koh Samui – Bangkok/Ayutthaya – Kanchanaburi – Ban Pong – Bangkok
Das Land des Lächelns meint es gut mit uns: Es erwartet uns mit extrem freundlichen, stets hilfsbereiten Menschen, viel Sonne und einer Infrastruktur, die perfekt funktioniert. Aber der Reihe nach!
Vom 18 Grad kühlen Österreich fliegen wir mit unseren vier Freunden Rita, Ulli, Kurt und Tom Anfang Mai 2023 los. In Bangkok erwarten uns 38 Grad. Kein Wunder, dass hier niemand zu Fuß läuft, sondern auch die kleinste Strecke mit Taxi oder Tuk Tuk zurückgelegt wird. Die warten an jeder Ecke und es dauert keine Minute, bis man einen fahrbaren Untersatz hat. Für die Fahrt vom Flughafen zum Hotel hatten wir aber schon vorab ein Taxi gebucht und bei der Ankunft im “Marriott Marquis Queens Park Hotel” sind wir überrascht von der Größe und Eleganz. Einziges Manko ist die Lage, denn man braucht von dort zu fast allen interessanten Punkten immer 30 bis 45 Minuten mit dem Taxi. Dafür ist das Frühstücksbuffet der Hammer. So etwas haben wir noch nie gesehen. Größer als die meisten Restaurants und unterteilt in Stationen für warme, thailändische Gerichte, eine nur für frisch zubereitete Eierspeisen, weiter geht’s mit Pancakes, Früchten, Säften, Kaffeestation und von der riesigen Auswahl an Brot und Süßem will ich gar nicht erst anfangen. So gut gestärkt kann man sich auf Entdeckungstour begeben. Und da sind die 3 Tage, die wir haben, sowieso nicht lange genug. Trotzdem geht sich einiges aus.
Ein Highlight ist schon am ersten Abend der Besuch des Skywalks im Mahanakhon Tower, der mit 314 Metern und 77 Etagen das zweithöchste Gebäude Bangkoks ist. Der Blick auf die nächtliche Stadt ist atemberaubend und von der Glasfläche in die Tiefe zu schauen hat schon was.
Wir wollen es langsam angehen und nehmen daher am nächsten Tag die Fähre von Sathon bis zum Königspalast. Auf dem Chao Phraya ist jede Menge los. Wir sind die Hitze noch nicht gewohnt und versuchen jedes Eckchen Schatten auszunutzen. Da der Königspalast gesperrt ist, besuchen wir Wat Pho mit dem goldenen liegenden Buddha. Man könnte Stunden in diesem buddhistischen Tempel verbringen und immer wieder neue faszinierende Einzelheiten entdecken. Abends sitzen wir mit Blick auf den Fluss in einem kleinen Restaurant, zu dem uns ein Tuk-Tuk gebracht hat. Die Leute sind ganz entspannt da, denn eigentlich darf aufgrund von Vorwahlen kein Alkohol ausgeschenkt werden. Hier scheint das niemanden zu interessieren, während man zum Beispiel bei uns im Hotel ganz streng damit umgeht und auch in den Läden nicht einmal ein Bier gekauft werden kann.
Am 3. Tag machen wir eine Tour zum Maeklong Railway Market, besuchen eine Kokosnussfarm und den Schwimmenden Markt. Den Ausflug haben wir über unsere TUI-Reisebetreuerin vom Hotel aus gebucht. Unser Guide spricht deutsch und erklärt uns die verschiedenen Früchte am Markt, lotst uns zum perfekten Zeitpunkt durch das Gedränge, sodass wir mitverfolgen, wie die Markisen der Markstände eingeklappt werden, der Zug im Schritt-Tempo durchfährt und binnen Minuten alles wieder aufgestellt ist. Auch die Runde auf der kleinen Kokosnussfarm ist lehrreich, denn wir erfahren, dass jeder einzelne Teil der Kokospalme verwendet wird und sehen auch wofür. Zum Abschluss gibt es natürlich frisches Kokoswasser. Nach kurzer Fahrt steigen wir um in ein Longtail-Boot und durch malerische Kanäle geht es zum Schwimmenden Markt in Damnoen Saduak. Was für ein buntes Gewirr, wenn auch sehr touristisch. Die meisten Händler verkaufen nicht mehr vom Boot aus, sondern haben ihren fixen Stand am Ufer. Dennoch ist es ein Erlebnis, ebenso wie der Besuch von Chinatown am Abend. Wer gern tolle Musik hört, dem sei hier das “Red Rose” ans Herz gelegt. Eine Atmosphäre, die eher an Havanna erinnert, super Stimmung, gute Cocktails und wie gesagt – hammer Musik.
Weitere Infos zu Bangkok und Fotos gibt es auch auf unserem Blog 1. Stop Bangkok
Unser Taxi nach Hua Hin (wir haben einfach den Fahrer über whats app kontaktiert, der uns am ersten Abend zum Skywalk gebracht hat) steht schon eine Stunde vor der vereinbarten Zeit vor dem Hotel. Auch das eine Erfahrung, die wir immer wieder machen. Alle Fahrer sind stets mehr als pünktlich da. Nach 3 Stunden Fahrt erreichen wir den kleinen Badeort am Golf von Thailand. Was sofort auffällt ist, dass hier noch mehr goldumrandete Bilder der Königsfamilie hängen. Vielleicht liegt das daran, weil es früher die Sommerresidenz der königlichen Familie war. Unser “Hotel Laksasubha” haben wir am Morgen rasch online gebucht. Es ist schon etwas in die Jahre gekommen, aber bei unserer Ankunft werden wir sogar von einem Standardzimmer in eine Gartenvilla upgegradet. Die kleinen Häuschen sind in einem wunderschönen Garten versteckt angeordnet. Das Restaurant liegt direkt am schönen Sandstrand und schaut so einladend aus, dass wir gleich hierbleiben.
Am nächsten Tag suchen wir ein Elektronikgeschäft, da wir noch eine Festplatte brauchen. Entweder haben wir die zuhause vergessen oder sie ist uns abhanden gekommen. Nach einigem Suchen bekommen wir den Tipp, in die shopping mall zu fahren und dort werden wir auch fündig. Auf dem Weg kommen wir zufällig an einem der Highlights von Hua Hin vorbei – dem Königlichen Bahnhof. Er soll der älteste und schönste in Thailand sein.
Unser persönliches Highlight ist jedoch der Nachtmarkt. Beim Gedanken an das herrliche Garlic Chicken läuft mir immer noch das Wasser im Mund zusammen.
Der nächste Morgen beginnt mit Blitz, Donner und dem ersten Regen. Aber der Spuk ist in einer halben Stunde vorbei und so kann es nach dem Frühstück weitergehen nach Chumphon. Den Stop haben wir uns nicht wegen des Ortes selbst ausgesucht, sondern weil es auf dem halben Weg nach Koh Samui liegt und wir einfach nicht 8 Stunden lang im Auto sitzen wollen. Wir übernachten im “Magic House” und sehen an der Rezeption gleich einen Aushang mit Fährpreisen von hier nach Koh Samui. Der Pier liegt direkt nebenan und so beschließen wir kurzerhand am nächsten Tag auf dem Wasserweg weiterzufahren.
Ausführliche Infos findest du im Beitrag Ab in den Süden
Die Fähre sollte in 3 Stunden Koh Samui erreichen, aber da wir zuerst Koh Tao und Koh Phangan ansteuern und der Wechsel der Passagiere lange dauert, haben wir schließlich eine Stunde Verspätung. Schon beim Kauf der Tickets wurden wir gefragt, ob wir auch ein Taxi zu unserem Hotel, dem “Coco Palm Beach Resort” brauchen und wir haben das gleich mit organisiert. Die Fahrt dauert keine 10 Minuten und als wir später am Hotelstrand stehen, sehen wir, dass der Pier direkt nebenan liegt. Zu Fuß wären wir in 5 Minuten da gewesen. Es ärgert uns ein bisschen, dass wir da nicht vorher genauer auf googlemaps nachgesehen haben. Auch hier haben wir wieder ein kleines Häuschen, das ein bisschen an Onkel Tom´s Hütte erinnert. Die Hitze macht uns immer noch zu schaffen und so sind wir zu müde, um noch viel zu unternehmen. Das Hotelrestaurant muss für heute reichen und ist auch ganz okay. Morgen startet dann die Inseltour, die wir schon vorab über TUI gebucht haben. Da sind dann alle Hotels und Transfers schon reserviert und wir müssen uns um nichts kümmern.
Nach 1/2 Stunde Taxifahrt checken wir im “Buri Rasa Village Resort” in Chaweng ein. Und was soll ich sagen – das Hotel ist einfach umwerfend. Allein schon die Lobby, die man über eine Holztreppe erreicht, dann der Garten, in denen sich 2stöckige Häuschen verstecken. Wir haben das Glück, unten zu wohnen, haben ein Holztor in den eigenen Vorgarten und ein Badezimmer mit zusätzlicher outdoor-Dusche. Pool mit Restaurant und Bar sind auch nicht zu verachten. Der Strand selbst passt auch, aber es geht ganz flach ins Wasser, sodass man lange läuft, bis man zum Schwimmen kommt. Hier sind 2 Tage pures Faulenzen auf dem Programm, denn wir werden später noch einmal für 7 Tage nach Koh Samui kommen. Dann ist immer noch Zeit genug, die Insel zu erkunden.
Gut ausgeruht geht es dann weiter mit der Expressfähre nach Koh Tao. Unser Hotel “The Haad Tien Beach Resort” hat uns schon ein Taxi zum Pier geschickt und so geht es einmal quer über die Südspitze auf die andere Seite. Die Anlage liegt zwischen Meer und Hügel in einer Bucht, in der man mit etwas Glück beim Schnorcheln kleine Haie und Wasserschildkröten sehen kann. Ich sehe leider keine, aber es macht trotzdem Spaß. Das Abendessen im Hotel ist gut und wir können beobachten, wie es rundum anfängt zu blitzen und donnern. Gerade als wir auf dem Weg zu unserem Häuschen sind, fallen die ersten Tropfen und dann beginnt es binnen Sekunden so richtig zu schütten. Völlig durchnässt kommen wir heim.
Schon auf der Fähre nach Koh Samui haben wir gesehen, dass es nicht weit von Koh Tao eine wunderschöne kleine Insel gibt: Koh Nangyuan. Nach dem Regen gestern ist das Meer zwar ziemlich aufgewühlt, aber wir nehmen am Strand trotzdem ein Longtail-Boot und überstehen die unruhige Fahrt gut. Die Insel hat rund geschliffene Felsformationen und ist durch einen Sandstrand zweigeteilt. Da es Naturschutzgebiet ist, muss man auch Eintritt zahlen, aber das ist es auf jeden Fall wert. Wahnsinnige wie ich, gehen trotz der Hitze den steilen Weg zum höchsten Punkt der Insel und werden dafür mit einem unglaublichen Blick auf die Insel belohnt.
Den Abend verbringen wir in Koh Tao in der Nähe des Piers. Hier ist es eng, laut und schmuddelig. Und wir sind froh, dass es am nächsten Tag weitergeht nach Koh Phangan. Schon bei der Fahrt über die Insel (auch hier liegt unser Hotel, das “Buri Rasa Phangan” auf der anderen Inselseite) sind wir begeistert. Die kurvenreiche Strecke führt bergauf bergab durch eine schöne Landschaft. Hier scheint alles viel sauberer und aufgeräumter. Und auch unser Hotel hier ist wirklich spitze. Bis unsere Zimmer fertig sind, nehmen wir ein paar Drinks an der Beachbar, dann drehen wir noch eine Runde durch den Ort, was in einer Viertelstunde erledigt ist und da gerade ein BBQ am Hotelstrand aufgebaut wird, essen wir dort. Es ist ganz romantisch hier mit jazziger Livemusik. Wir überlegen gerade, ob wir noch einen Drink in einer Bar im Ort nehmen sollen, als es zu regnen anfängt. Wir haben wirklich Glück, dass wir noch nie irgendwo unterwegs in so einen Wolkenbruch gekommen sind.
Am nächsten Morgen scheint die Sonne wieder vom strahlend blauen Himmel und wir nehmen ein Taxi zu einem nahen Wasserfall. Wasserfall ist maßlos übertrieben, aber schön ist es trotzdem hier. Vor allem weil der Bach am Ende in einer kleinen Bucht ins Meer fließt. Ein kleines Restaurant, ein paar kleine Hütten, mehr gibt es hier nicht. Fast schon Robinson-Feeling. Die Stimmung ist chillig, die frisch zubereiteten Snacks schmecken super, die Drinks sind eiskalt und das Schwimmen erfrischt herrlich. Herz, was willst du mehr!
Abends gehen wir im Ort im “Hacienda Happy Days” essen. Das muss ich einfach besonders erwähnen, weil wir es hier so lustig haben. Ped, der uns bedient, ist einfach super und das Essen sowieso. Hier sind 2 Tage viel zu knapp. Es wäre super, noch länger auf Koh Phangan zu bleiben, aber leider geht es morgen schon wieder zurück nach Koh Samui. Die Abreise ist aber auch etwas Besonderes: Ein Speedboot holt uns direkt vom Hotelstrand ab und die Angestellten nehmen Aufstellung und winken uns nach, bis wir sie aus den Augen verlieren.
In Koh Samui geht es dieses Mal ins Hotel “Dara Samui”, eine wirklich nette Anlage in Chaweng. Einziges Manko ist der vorgelagerte Steinwall, der dafür sorgt, dass hier das Wasser nicht einmal knöcheltief ist, somit baden im Meer unmöglich. Aber das Tolle ist, dass wir eine Poolvilla haben, das heißt, aus der Tür raus und ins Wasser. Von dort schlängelt sich der Pool bis zum eigentlich Becken.
Hier ist vor allem Faulenzen angesagt. Zwei Ausflüge machen wir dennoch: einmal eine Junglesafari mit Jeep und einmal zu den vorgelagerten Inseln des Ang Thong Nationalparks. Außerdem besuchen wir den Nachtmarkt im Fischerman’s Village und ein Diva Cabarett. Alles nachzulesen in unserem Blogpost Von Insel zu Insel
Nach gut 3 Wochen geht es mit dem Flieger zurück nach Bangkok und es heißt Abschied nehmen von unseren Freunden, für die der Urlaub leider zu Ende ist.
Wir bleiben zunächst 2 Tage in Bangkok, da wir es zu Beginn nicht geschafft haben, einen Ausflug nach Ayutthaya, der ehemaligen Königsstadt, zu machen. Das können wir jetzt nachholen. Auch Wat Arun mit den wunderschönen chinesichen Porzellanfließen können wir noch besichtigen. Im Beitrag Thailand und seine Tempel haben wir die Tour genauer beschrieben.
Jetzt wollen wir noch mehr vom Land selber sehen und reisen weiter nach Kanchanaburi. Hier haben wir zwei Ziele auf unserer Liste: die Brücke am Kwai und den Erawan Nationalpark mit seinen Wasserfällen. Unser Hotel, das “Serene Residence” liegt zu Fuß nicht allzu weit von den schwimmenden Restaurants entfernt, die wir als erstes ansteuern. Wir essen ein höllisch scharfes Curry und wundern uns, wie ruhig es hier ist. Kaum Touristen, ein Skywalk, der nicht wirklich spektakulär hoch über dem Fluß ist, aber alles mehr oder weniger geschlossen. Wir haben das Gefühl, nicht wirklich im Zentrum zu sein und laufen und laufen und laufen. Es kommt nichts. Ein Motorradfahrer mit Beiwagen, wie man es für den Transport von Waren hier hat, hält an und nimmt uns mit zur Brücke am Kwai, die etwa 4 km außerhalb des Ortes liegt. Hier tut sich mehr, nicht unbedingt an Touristen, aber es gibt einen Markt, einen ATM, einen 7-11 und zahlreiche Restaurants, von denen zwei offen haben. Wir haben also alle Zeit der Welt über die Brücke zu laufen und Fotos zu machen. Direkt am Fluss gehen wir schließlich essen und betrachten die Stimmung bis es dunkel wird.
Am nächsten Tag nehmen wir uns einen Fahrer, der uns als erstes in den Erawan Nationalpark bringt. Dort wandern wir bei brütender Hitze bis zur 4. Stufe (von 7) der Wasserfälle hinauf. Da wir nicht den ganzen Tag hier verbringen werden, und nicht die Zeit haben, zu baden, ist leider nicht mehr drin. Weiter geht es zum Hellfire Pass, wo ehemalige australische Gefangene ein Memorial errichtet haben. Unterhalb des Museums geht es durch einen Bambuswald hinab zu den Schneisen, die die Häftlinge unter widrigsten Bedingungen in den Berg schlagen mussten, um eine Bahnverbindung nach Burma zu bauen. Aus der gleichen Zeit ist auch die Strecke mit den Holzviadukten bei der Kasae Cave, bei der wir genau rechtzeitig ankommen, um den Zug passieren zu sehen.
Eine Tour mit dem Longtail-Boot am Kwai und den Mae Klong entlang, bildet den Abschluss unserer Zeit hier. Bilder und Infos dazu sowie zu den Wasserfällen haben wir im Beitrag Auf und am Wasser beschrieben.
Mehr zur erschütternden Geschichte der Brücke über den Kwai und der Todeseisenbahn findest du im Blogpost Geschichtsträchtiges Kanchanaburi
Wir spannen nochmals zwei Tage aus, und zwar in Ban Pong. Nicht weil es hier etwas Besonderes gibt, sondern einfach weil es auf halber Strecke nach Bangkok liegt und wir mit dem “Nine River Hotel” eines mit einem schönen Pool gefunden haben.
Besonders ist allerdings die letzte Nacht in Bangkok. Denn zu einem Schnäppchenpreis haben wir über booking.com eine Nacht im Hotel “Lebua at State Tower” gebucht. Hier wurde Hangover 2 gedreht und das Hotel ist wirklich sehr elegant, unsere Riverview-Suite ist gigantisch groß und der Blick vom Balkon phänomenal. Das sind auch die Preise. Daher gehen wir in “Mr. Jacks Bar” direkt am Chao Phraya gut und günstig essen, machen uns fein und fahren dann zur rooftop-Bar in den 51. Stock des Lebua. Die glitzernde Stadt liegt uns zu Füßen. Nach einem Cocktail wollen wir dann aber in die eigentliche Skybar in den 64. Stock. Was für eine Enttäuschung – die Bar ist geschlossen. Wir können nur einen letzten Blick auf Bangkok werfen. Und das war´s dann auch schon mit Thailand. Nach 30 Tagen geht es morgen weiter nach Kambodscha.
Facts:
_Einreise: Für Thailand braucht man für einen Aufenthalt bis 30 Tage kein Visum. Bei der Einreise werden Fingerabdrücke und Foto gemacht, sowie das Datum in den Pass gestempelt (incl. Ausreisedatum). Bei uns ging das ganz schnell. Binnen 20 Minuten waren wir alle sechs incl. Gepäckausgabe durch alle Stellen durch.
_Zeitunterschied sind +5 Stunden
_Wetter: Wir sind im Mai unterwegs, was als einer der wärmsten Monate gilt. Mit 36 bis 38 Grad war es das auch. Der eine oder andere kurze Regenschauer am Abend bzw. einmal morgens hat uns erwischt. Sonst hatten wir Sonne pur.
_Geld: ATM sind überall reichlich verfügbar. Hotels akzeptieren meist auch Kreditkarte. Bezahlt wird in Baht (100 Baht = 2,60 Euro). Taxi vom Flughafen Bangkok in die Stadt kostet 500 Baht, ein Bier im Laden 80,- im Lokal 120,- bis 200,- Baht; Essen am Nachtmarkt um die 60,- Baht, in kleinen Lokalen um die 300,-, in guten Restaurants nach oben hin keine Grenze. Verhältnismäßig teuer ist Wein: 1 Flasche ab ca. 1.200 Baht. Zigaretten pro Schachtel etwa 80 Baht.
_Transport: Es ist völlig unkompliziert von A nach B zu kommen. Siehe dazu unser Blogbeitrag Alles Tuk Tuk
_Verständigung: In Tourismusregionen sprechen die meisten mehr oder weniger gut Englisch. Auf dem Markt muss man sich halt mit Gesten verständigen, so man kein Thai spricht. Wenn man “Bitte”, “Danke” und “Schmeckt gut” beherrscht, hat man die Herzen der Thai schon gewonnen.
_Sicherheit: Wir sind nirgendwo in eine Situation gekommen, in der wir uns irgendwie unsicher oder gar bedroht gefühlt haben. Die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Thais ist phantastisch.
_Unsere Lieblingsspots:
Skywalk in Bangkok
Floated und Railway Market
Frühstück im Marriot Marquis Queens Park
Nachtmarkt in Hua Hin
Koh Nangyuan
Buri Rasa Village in Koh Samui
Jungle Jeep Tour in Koh Samui
Erawan Nationalpark
(Juni 2023)
Views: 2