Koh Tao / Koh Nang Yuan
Mit der Expressfähre geht es nach Koh Tao und gleich weiter in unsere Unterkunft “The Haad Tien Beach Resort”. Wir haben ein kleines Häuschen am Hang von dem aus man direkt auf Pool und Meer blickt. Vor der Küste tummeln sich Ausflugsboote, denn hier kann man Schildkröten und kleine Haie beobachten. Was für ein Luxus, dass wir direkt vom Hotelstrand aus schnorcheln können. Einziges Manko ist der niedrige Wasserstand, der es schwierig macht, über die Korallenbänke bis ins tiefere Wasser zu kommen. Am Abend erleben wir auch unser erstes größeres Gewitter samt Stromausfall.
Am nächsten Morgen ist die See zwar noch etwas rauh, aber wir fahren trotzdem mit einem Longtailboot nach Koh Nang Yuan. Die Insel ist durch eine Sandbank verbunden und ein wunderbares Tauch- und Schnorchelgebiet (Flossen verboten). Rund geschliffene Steinformationen umrahmen die Buchten und wenn man ca. 20 Minuten zum Aussichtspunkt hinaufwandert, hat man einen wunderbaren Blick über die Insel.
Die Gegend rund um den Pier von Koh Tao ist voll von Läden, Bars und Wechselstuben. Es geht extrem laut zu hier und wir sind ganz froh, dass wir nach dem Essen wieder in unsere ruhige Hotelbucht zurückfahren können.
Koh Phangan
Nur 1 Stunde brauchen wir mit der Fähre von Koh Tao nach Koh Phangan. Auch hier ist unser Hotel, das “Buri Rasa Phangan” auf der anderen Inselseite, was uns einen herrlichen ersten Eindruck beschert. Die Strecke führt bergauf – bergab durch den Tropenwald. Hier scheint alles viel sauberer als in Koh Tao. Am Hotelstrand wird alles für ein BBQ aufgebaut und wir beschließen hier zu essen, zumal es live Musik gibt. Gerade als wir noch den kleinen Ort erkunden wollen, fängt es an zu regnen. In der einen Sekunde tröpfelt es und in der nächsten schüttet es schon wie verrückt.
Ganz in der Nähe befindet sich der Than Sadet Wasserfall und nach dem Regen gestern ist die Chance groß, dass er auch etwas Wasser führt. Außerdem kann man dort in einer wunderbaren kleinen Bucht super entspannen. Da der Fluss direkt hier ins Meer mündet, ist das Wasser angenehm kühl. Wirklich empfehlenswert.
Koh Samui
Hier verbringen wir die meiste Zeit. Unser Inseltrip ist hier gestartet mit einem Aufenthalt im schönsten Hotel, das wir bisher hatten: dem Buri Rasa Samui. Dann ging es für je 2 Tage nach Koh Tao und Koh Phangan und jetzt für 1 Woche zurück nach Koh Samui. Wir sind im Dara Samui Resort und haben das Glück eine Poolvilla zu bekommen. Einfach aus der Tür raus und sofort ab ins Wasser – herrlich. Insbesondere, da sich der Strand hier überhaupt nicht zum Baden eignet. Der Wasserstand ist selbst bei Flut nicht mal kniehoch und ein aufgeschütteter Steinwall trennt uns vom Meer. Das ist das einzige Manko.
Faule Badetage und kleine Shoppingtouren am Markt wechseln sich mit Aktivitäten ab.
Als ersten Ausflug machen wir eine Jungle-Safari mit Jeeps. Wir klappern so auf abenteuerlichen Pisten die halbe Insel ab und sehen landschaftliche Highlights ebenso wie Tempelanlagen, Buddhastatuen und die Steinfiguren im Magic Garden. Eine Wasserschlacht unter den 3 Jeeps ist ein lustige Abwechslung und kühlt zudem herrlich ab. Die Tagestour kostet inkl. Mittagessen 1.300 Baht und ist das allemal wert.
Sehr empfehlenswert ist auch der Nachtmarkt in Fishermans Village. Entlang der Promenade stehen wunderschöne Bars und Restaurants und in den Seitengassen reiht sich ein Stand an den anderen. Am Ende befindet sich dann der Foodmarket. Wir probieren so viel wie möglich aus und alles schmeckt super bei sehr günstigen Preisen. Die Fahrt von Chaweng aus dauert ca. 20 Minuten.
Früh aufstehen heißt es für unseren Ausflug in den Ang Thong Nationalpark. Denn der Bus, der uns zum Pier bringt, holt uns schon um 7.15 Uhr ab. Dann geht es mit einer Holz-Dschunke weiter zur Insel Ko Mae Ko. Longtailboote bringen uns an Land und über sehr steile, schmale Treppen kann man zu einem Aussichtspunkt aufsteigen und überblickt von dort die Ta Le Nei Lagoon. Genauso steil geht es abwärts zur Lagune selbst, die man aber nur betrachten kann. Schwimmen ist verboten. Auf dem selben Weg geht es zurück an den Strand.
Danach gibt es Mittagessen an Bord und wir fahren weiter zur Insel Ko Wua Ta Lap. Wer mag, kann hier am Strand relaxen, baden oder schnorcheln, wobei das durch den niedrigen Wasserstand nicht wirklich sehenswert ist.
Schweißtreibend, aber lohnenswert, ist der steile Aufstieg auf den Berggipfel. Von dort kann man fast alle Inseln des Atolls sehen. Einfach atemberaubend und jeden Muskelkater wert.
Ein Besuch des Diva Kabaretts bildet den krönenden Abschluss unseres Inseltrips.
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